Seitdem ihn sein ehemaliger Erzfeind Kuba M. auf dem Schulhof davon überzeugte, dass man statt der nächsten Prügelei auch einfach zusammen Verse schreiben konnte, sind Beats und Buntstift treue Begleiter im Leben des Samoh. Das wiederum findet mittlerweile primär in vollgedrängten Zügen irgendwo zwischen Berlin und Magdeboogie statt und lädt dazu ein, die anderen Fahrgäste genauer zu studieren. Und so spiegeln sich in Samohs Versen vor allem diese Begegnungen und die damit einhergehenden Reflektionsprozesse über eine Gesellschaft, die einem vollen Regionalexpress gleicht. Und wenn man Samoh dort aktuell nicht findet, dann wohl Schabernack treibend mit der Bande auf irgendeiner Bühne des Landes.
